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Freitag, 3. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Führung und Vortrag im Pfinzgaumuseum
Durlach im Spiegel historischer Baupläne

Anlässlich des europäischen Kulturerbejahres 2018 zeigt das Stadtarchiv Karlsruhe in der Sonderausstellung "Das Stadtarchiv Karlsruhe präsentiert: Durlacher Glanzstücke" noch bis 13. Mai eine Auswahl von Durlacher Urkunden, Aktenheften, Amtsbüchern, Plänen, Zeitungsbänden, Rechnungsbänden sowie Bildmaterial aus seinen Beständen im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach. Am Sonntag, 8. April, bietet Dr. Katrin Dort um 11.15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung an. Eintritt und Führung sind kostenfrei.

Ebenfalls im Pfinzgaumuseum stellt Eric Wychlacz am Mittwoch, 11. April, in seinem Vortrag "Stein auf Stein – Durlach im Spiegel historischer Baupläne" um 18 Uhr einen besonderen Teil der Durlacher Überlieferung vor. Anhand einiger Beispiele bekannter und weniger bekannter Gebäude beleuchtet der Vortrag schlaglichtartig die Vielfalt der historischen Planüberlieferung, die Erkenntnisse zur Durlacher Ortsgeschichte liefert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Strategien, mit denen das Stadtarchiv Karlsruhe dafür Sorge trägt, diese Glanzstücke für die Nachwelt dauerhaft zu sichern. Der Eintritt zum Vortrag sowie zur Sonderausstellung im Museum, die bis 18 Uhr besucht werden kann, ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Führung zu Karl von Drais im Stadtmuseum
Veranstaltungsreihe nimmt Karlsruher Persönlichkeiten in den Blick

„Erfinder und Abenteurer – Karl von Drais, die Laufmaschine und andere Innovationen“ ist das Thema einer Führung am Sonntag, 8. April, um 15 Uhr im Stadtmuseum, Karlstraße 10. Der Rundgang ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die Karlsruher Persönlichkeiten in den Fokus nimmt, die dem Publikum in der Dauerausstellung des Museums im Prinz-Max-Palais begegnen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Den Geheimnissen der Mumien auf der Spur
Wie seit der Entdeckung der Röntgenstrahlen moderne Hightech-Methoden die Geschichte der Mumien erzählen

Wenn am 16. September 2018 die Sonderausstellung "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen startet, erwartet die Ausstellungsbesucher eine Begegnung mit faszinierenden Mumienfunden aus aller Welt, aus vorgeschichtlicher Zeit bis in die Gegenwart. Mumien sind wertvolle und außergewöhnliche Archive des Lebens. Gut zehn Jahre nach der ersten großen Mumien-Schau in Mannheim erzählen die Reiss-Engelhorn-Museen anhand neuer Forschungsergebnisse ihre Geschichte. Inszenierte Laborbereiche sowie eine Virtual-Reality-Station bieten darüber hinaus interessante Einblicke in die Methodenwelt moderner Mumienforschung.

Zu den Sammlungsbeständen der Reiss-Engelhorn-Museen zählt eine weibliche Mumie in Rückenlage mit gekreuzten Unterschenkeln. Sie stammt aus Peru und ist über 500 Jahre alt. Ihre Hände sind fest zu Fäusten geschlossen und ruhen auf dem Oberkörper. Dank moderner computertomographischer Aufnahmen erhielten die Wissenschaftler einen zerstörungsfreien Einblick in die Hände der Mumie und entlockten ihnen eine einzigartige Geschichte: Es handelt sich um zwei kleine Gegenstände, die als Kinderzähne identifiziert werden konnten. "Mit den Daten aus dem CT-Scan konnten wir einen präzisen 3D-Druck aus Kunstharz von den Kinderzähnen erstellen, den wir dem Ausstellungsbesucher präsentieren werden. An diesem Beispiel sehen wir die enormen Einsatzmöglichkeiten, die uns die zerstörungsfreie Herangehensweise mit modernen Technologien heute bietet. Ohne die Hände der Mumie zu öffnen, sind wir in der Lage, uns eine genaue Vorstellung von ihrem Inhalt zu machen und diesen weiter zu untersuchen. Damit fügen wir dem Rätsel um das Leben und Leiden dieser Frau ein weiteres Puzzleteil hinzu." stellt Dr. Wilfried Rosendahl, Direktor an den Reiss-Engelhorn-Museen und Leiter des German Mummy Projects, fest.

Die Mannheimer Ausstellung zeigt auch die weltweit erste geröntgte menschliche Mumie. Es handelt sich um eine altägyptische Kindermumie aus dem Sammlungsbestand des Senckenberg Naturmuseums in Frankfurt am Main. Nur wenige Monate nach Wilhelm Conrad Röntgens revolutionärer Entdeckung der nach ihm benannten Röntgenstrahlen machte ein Frankfurter Forscherteam im Jahr 1896 die ersten zerstörungsfreien Aufnahmen von der bandagierten Mumie. Neben der Kindermumie sind in Mannheim auch die originale Röntgenaufnahme sowie historische Geräte aus den Anfangszeiten der Röntgentechnik zu sehen. Seitdem hat die Forschung große Fortschritte gemacht. Gut 120 Jahre nach der ersten Untersuchung entlockten Wissenschaftler der Mumie mit modernen Analysemethoden detailreiche Erkenntnisse: "Heute wissen wir, dass es sich bei der Kindermumie um einen Jungen handelt, der ungefähr im Alter von 4 bis 5 Jahren zu Tode kam. Die Mumie wurde auf den Zeitraum 378 bis 235 vor Christus datiert. Der mumifizierte Körper weist Anomalien wie beispielsweise eine Trichterbrust auf. Diese Informationen stammen unter anderem aus einer CT-Untersuchung, die präzise Bilder von den menschlichen Überresten innerhalb der textilen Umhüllung lieferte.", fasst Dr. Wilfried Rosendahl den aktuellen Stand zusammen.

Die Untersuchungen an der peruanischen Frauenmumie und der Kindermumie aus dem Alten Ägypten sind nur zwei Beispiele, wie Wissenschaftler die Geheimnisse rund um die Lebensgeschichte einzelner Mumien Schritt für Schritt enträtseln. Experten verschiedener Disziplinen arbeiten dabei Hand in Hand. Über Radiokarbondatierung, Anthropologie, Genetik, Gesichtsrekonstruktion, Computertomographie oder Forensik ergeben sich spannende Detailinformationen zu Umweltbedingungen, Lebensumständen, Ernährungsgewohnheiten oder Verletzungen und Krankheiten von Menschen längst vergangener Zeiten.

In der Ausstellung erlebt der Besucher Mumienforschung hautnah. In inszenierten Laborbereichen lernt er einzelne Methoden und Herangehensweisen kennen. Neben Röntgenanalytik und Computertomographie werden unter anderem 3D-Oberflächenscanning, Paläopathologie, physische Anthropologie sowie Traumatologie vorgestellt. Eine Virtual-Reality-Station gewährt faszinierende Einblicke in das Innere einer Mumie.

"MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" ist vom 16. September 2018 bis 31. März 2019 im Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen. Begleitend zur Ausstellung findet vom 11. – 12. Oktober 2018 das Symposium "Unsterblichkeit – Traum oder Trauma?" statt.

Über das German Mummy Project
Das German Mummy Project an den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen ist eines der bekanntesten Forschungszentren, das sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Mumien befasst. Seit seiner Gründung 2004 arbeiten Wissenschaftler im weltweiten interdisziplinären Expertenverbund an der Erforschung von Mumien. Dank der stetig voranschreitenden Entwicklung neuer Technologien und Analyseverfahren ist es ihnen möglich, Informationen über die Lebensumstände, das Alter, die Herkunft und den gesundheitlichen Zustand der Menschen sowie die Todesursache und Bestattungspraktiken zu gewinnen. Sie lösen mit akribischer Herangehensweise Fragen zu Lebensumständen und Todesursachen, die von natürlichen, krankheitsbedingten Sterbefällen bis hin zu rätselhaften Unfall- oder gar Mordfällen reichen. So werden die Menschen und ihre Schicksale dem Vergessen entrissen und erhalten Fragmente ihrer Lebensgeschichte zurück.
www.mumienforschung.de

Über die Ausstellung "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens"
Die Sonderausstellung "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" präsentiert mehr als 50 Mensch- und Tiermumien. Die Funde stammen aus verschiedenen Naturräumen und Kulturen. Der zeitliche Bogen spannt sich von den Dinosauriern bis in die Gegenwart. Ein besonderer Fokus der Präsentation liegt auf der Mumienforschung. In acht inszenierten Laborbereichen lernen die Besucher verschiedene Methoden kennen. Sie tauchen in Jahrtausende alte Geheimnisse ein und erhalten faszinierende Einblicke in die Welt der Mumien. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit den Themen "Tiermumien”, "Als Paar im Moor konserviert”, "Mord im Alten Ägypten”, "Ötzis Krankenakte” oder "Kinderzähne als Glücksbringer in Altamerika”. "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" ist vom 16. September 2018 bis 31. März 2019 im Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.

Über das Symposium "Unsterblichkeit – Traum oder Trauma?"
Ein wissenschaftliches Symposium zum Thema "Unsterblichkeit – Traum oder Trauma?" findet begleitend zur Ausstellung am 11. und 12. Oktober 2018 in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen statt. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Archäologie, Sportwissenschaft, Medizin, Kunstgeschichte, Recht und Religionswissenschaft) diskutieren das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Als Referenten sind Experten aus der Metropolregion Rhein-Neckar zu Gast.
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Neuzugänge im Museum für Neue Kunst Freiburg
Förderverein unterstützt den Kauf zweier zeitgenössischer Werke

Ein Gemälde von Amelie von Wulffen und eine großformatige Zeichnung von Svenja Kreh bereichern seit kurzem die Sammlung des Museums für Neue Kunst. Möglich wurde der Ankauf durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins. Beide Werke sind noch bis Ostermontag in der aktuellen Sonderausstellung „In guten und in schlechten Zeiten. Wie was bleibt“ zu sehen.

In der Schau reflektiert das Museum seine eigene Sammlungstätigkeit und fragt, wie sich diese in Zukunft entwickeln kann. Vor diesem Hintergrund ist es für die Kuratorinnen Christine Litz und Elena Frickmann ein großer Erfolg, dass zwei Leihgaben aus der Ausstellung nun für die Sammlung erworben wurden.

Amelie von Wulffen, geboren 1966, wirft mit ihrer unbetitelten Arbeit aus dem Jahr 2016 einen kritischen Blick auf die Heimatidylle südwestdeutscher Malerei. Svenja Kreh, Jahrgang 1968, lässt mit ihrer fast fünf Meter hohen Tuschezeichnung „My philosophical tree“ (2006) eine bizarr anmutende Bildwelt entstehen. Beide Künstlerinnen leben und arbeiten in Berlin.

Der Förderverein des Museums für Neue Kunst spielt bei der Weiterentwicklung der Sammlung eine tragende Rolle. Er gründete sich 1993 mit dem Ziel, das Museum durch Ankäufe beim Sammeln, Bewahren und Vermitteln von Kunst zu unterstützen. Der Vereinsvorsitzende Werner Witt betont: „Jeder Cent der Mitgliedsbeiträge geht in den Ankauf von Kunst. Das ist außergewöhnlich. Der Förderverein ermöglicht, dass das Museum seiner Aufgabe nachkommen kann und investiert damit in die Zukunft.“ Wer dem Förderverein des Museums beitreten möchte, kann sich unter www.pro-mnk.de informieren und eintragen. Die Einzelmitgliedschaft kostet 40 Euro, Paare zahlen 60 Euro und Firmen 300 Euro.

Die Ausstellung „In guten und in schlechten Zeiten. Wie was bleibt“ läuft noch bis Ostermontag, 2. April. Das Museum für Neue Kunst ist dienstags bis sonntags und am Ostermontag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Mit Museumspass Musées und für Mitglieder des Fördervereins ist der Eintritt frei.

zum Bild oben:
Amelie von Wulffen, ohne Titel, 2016. Öl auf Hartfaserplatte / Bildquelle: Gunter Lepkowski
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 2. bis 8. April
Augustinermuseum

Orgelmusik im Museum
Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am Samstag, 7.
April, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den
regulären Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

La France – Rundgang für sehbehinderte Menschen
Eine inklusive Führung mit Leseproben führt am Samstag, 7. April,
um 15 Uhr durch die Schau „La France! Zwischen Aufklärung und
Galanterie. Meisterwerke der Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“
im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32. Der Rundgang richtet sich an Menschen mit und ohne
Sehbehinderung und Blinde. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro;
dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Kunsteinkehr
Eine Kurzführung zur Künstlerin Amelie von Wulffen findet am
Donnerstag, 5. April, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Mapping Freiburg – Kennst du deine Heimatstadt?
„Kennst du deine Heimatstadt?“ lautet das Motto eines gemeinsamen
Stadtspaziergangs, zu dem Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und
Erwachsene am Freitag, 6. April, von 14 bis 18 Uhr eingeladen sind.
Treffpunkt ist das Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen ihre Lieblingsorte von
früher und heute. Anschließend gestalten sie im Literaturhaus ihren

selbstgedruckten Freiburger Stadtplan. Die Teilnahme kostet 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung per Mail an info@literaturhausfreiburg.de
ist erforderlich.

Ausstellungsrundgang für sehbehinderte Menschen
Eine inklusive Führung für Blinde und Sehbehinderte findet am
Sonntag, 8. April, um 15 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, statt. Der Rundgang führt durch die aktuelle
Sonderausstellung „#freiburgsammelt“. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
dazu kommt der Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: Geschenke für die Ewigkeit
Familien mit Kindern ab 6 Jahren können am Ostermontag, 2. April,
um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, jahrtausendealte Geschenke für die Ewigkeit
entdecken. Danach modellieren sie als Erinnerung an den
Nachmittag in der Werkstatt Tonschälchen. Die Teilnahme kostet 3
Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Ferienführung: Versorgt fürs Jenseits?
Eine Führung durch die Sonderausstellung „Versorgt fürs Jenseits?
Neue Grabfunde aus Baden“ steht am Sonntag, 8. April, um 12.30
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
auf dem Programm. Die Gäste sehen erstmals gezeigte
Grabbeigaben und lernen Bestattungsformen von der Steinzeit bis zu
den Römern kennen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Archäologie – Musik – Aperitif
Ein stimmungsvoller Vormittag ist am Sonntag, 8. April, von 11 bis 13
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
geboten. Die Besucherinnen und Besucher tauchen bei Live-Musik
und Aperitif auf unterhaltsame Weise in die Welt der Archäologie ein.
Dazu gibt es eine Führung von Kathrin Lieb zum Thema „Versorgt
für's Jenseits – Neue Grabfunde aus Baden“. Wer dabei sein will,
zahlt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Für Familien: Mit Würfelglück in die römische Zeit zurück
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 8. April, um
14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, die spannende Welt der Römer erkunden. Wer Glück beim Spiel
mit dem Würfelturm hat, darf als erster das römische Kettenhemd
ausprobieren. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum Natur und Mensch

Auslosung "KükenKinderQuiz 2018"
Die Gewinnerinnen und Gewinner des „KükenKinderQuiz 2018“
werden am Ostermontag, 2. April, um 16.30 Uhr im Museum Natur

und Mensch, Gerberau 32, bekannt gegeben. Sie dürfen sich auf
tolle Bücher- und Spielpreise freuen. Die Teilnahme an der
Auslosung kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro; für Kinder ist er frei.

Eier bringen Glück
beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag, 7. April,
ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht sich
alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti gestalten Familien mit
Kindern mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt 2 Euro
plus 0,50 Euro Materialkosten. Bitte pro Kind zwei ausgeblasene
Hühnereier mitbringen.
 
 

 
Schnuffi persönlich kommt ins Caricatura Museum!
Drei neue Filme in der Ausstellung „Robert Gernhardt“

Die Ausstellung „Robert Gernhardt“ geht in die letzte Runde. Das Caricatura Museum Frankfurt präsentiert in den letzten drei Ausstellungswochen als zusätzliches Highlight drei Schnuffi-Filme, die bislang nur ein einziges Mal, anlässlich Robert Gernhardts Geburtstag am 13. Dezember 2017, gezeigt wurden. Bei den Exponaten handelt es sich um Animationen dreier Comicstrips: „Schnuffi badet“, „Im Krankenhaus“ und „Der Erwählte“. Die legendären Schnuffi-Geschichten über die absurden Abenteuer eines Nilpferdes waren fester Bestandteil der beliebten Nonsens-Beilage „Welt im Spiegel“ („WimS“) in Pardon. Mehr als elf Jahre lang, von 1964 bis 1976, zeichnete und betextete Robert Gernhardt monatlich einen Comic in vier Bildern über das Nilpferd Schnuffi. Innerhalb kürzester Zeit erlangten diese Zeichnungen Kultstatus. Die Strips waren stets gleich aufgebaute Vier-Bilder-Geschichten mit zwei Personen.

„Ein Comic, so viel wussten wir, musste einen Helden haben; der Held, so viel war klar, sollte den dümmsten Namen tragen, der uns auf die Schnelle einfiel, Schnuffi; ähnlich töricht sollten auch seine Abenteuer ablaufen: Bar jeder normalen Pointe sollten sie die Erwartungshaltung des Comic-Betrachters ebenso verhöhnen wie das Comic-Medium selber (…)“ (Robert Gernhardt in einem Nachwort zu „Schnuffis sämtliche Abenteuer“, 1986). Running Gag in fast jedem Strip war eine kleine trinkende Maus, „eine unglückliche Kreatur, die nach einer unerwiderten Liebe zu einem gewissenlosen Kater zu trinken begann“ (Lützel Jeman in einem Vorwort zu „Jetzt spreche ich, Schnuffis intime Bekenntnisse“, 1967). Die Bilder wurden von der Künstlerin Isabel Kohlmann animiert; Synchronsprecher ist der österreichische Schauspieler Peter Lerchbaumer.

Ausgewählte Werke des satirischen Schaffens von Robert Gernhardt (1937-2006) sowie die animierten Schnuffi-Filme sind noch bis zum 15. April in seiner großen Einzelausstellung im Caricatura Museum Frankfurt zu sehen.

Caricatura Museum Frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17 | 60311 Frankfurt am Main

Öffnungszeiten über die Oster-Feiertage:

30.03.2018 Karfreitag 11-18 Uhr
31.03.2018 Karsamstag 11-18 Uhr
01.04.2018 Ostersonntag 11-18 Uhr
02.04.2018 Ostermontag 11-18 Uhr
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Karlsruhe: Facetten der Malerei von 1960 bis 2010
Führungen durch „umgehängt 2018“ in der Städtischen Galerie

Durch die Ausstellung „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“ in der Städtischen Galerie stehen für Donnerstag, 29. März, um 12.15 Uhr sowie für Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 15 Uhr Führungen auf dem Programm. In der sonntäglichen Kinderwerkstatt wird es bunt. Unter der Überschrift „Bunt, bunter, Farbe“ treten von 15 bis 16.30 Uhr junge Künstlerinnen und Künstler in Aktion.
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Ausstellungstipp: Frankfurt: 68 wird 50 !
Cartoos und Karikaturen
Paulskirche, Paulsplatz 1, 60311 Frankfurt am Mai
nur noch bis 3. April 2018
Öffnungszeiten 10-17 Uhr
Eintritt frei

1968 markiert das Jahr, das von Protesten in Deutschland gegen herrschende Normen in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen bestimmt war. Für die Entwicklung der Bundesrepublik bedeutete die 68er Bewegung Demokratisierung und Zivilisierung. Das Jubiläumsjahr nimmt die Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Caricatura Museum zum Anlass für eine Ausstellung, in der einige der renommiertesten Cartoonistinnen und Cartoonisten Deutschlands einen Blick zurück auf eine bewegte Zeit werfen.

Mit Werken von Franziska Becker, Bettina Bexte, BURKH, Peter Butschkow, Tim Oliver Feicke, Katharina Greve, Hauck & Bauer, Rudi Hurzlmeier, Björn Karnebogen, Petra Kaster, Dorthe Landschulz, Chlodwig Poth, Andreas Prüstel, Erich Rauschenbach, Stephan Rürup, Gerhard Seyfried, Sikitu, Klaus Stuttmann, ©TOM, Freimut Wössner und Miriam Wurster.
 
 



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